Editorial

Der Journalismus und der Krieg

In weniger als zwei Monaten Kampfhandlungen hat der Krieg in der Ukraine bereits sieben Journalisten das Leben gekostet. Das ist enorm. Im gesamten Jahr 2012, dem Jahr mit den meisten Todesopfern unter den professionellen Medienschaffenden in Syrien, hatten 17 von ihnen ihr Leben verloren. Die Bedingungen sind zwar nicht wirklich vergleichbar, die Zahlen auch nicht, aber die ersten Wochen des Ukraine-Konflikts erwiesen sich als extrem gefährlich für Reporter. Denis Masmejan, Generalsekretär RSF Schweiz

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Interview

SWI swissinfo.ch: Fragen zum JTI-Zertifikat – und zum russischen Dienst

 

Larissa M. Bieler ist Direktorin und Chefredaktorin von SWI swissinfo.ch (Foto Keystone-SDA). Sie erklärt im Interview, was die Zertifizierung nach den Standards der Journalism Trust Initiative (JTI) für Ihr Medium bedeutet. Und sie gibt Auskunft darüber, welche Konsequenzen der Krieg in der Ukraine und die Verschärfung der Gesetze für Medien in Russland für die russischsprachige Plattform von SWI swissinfo.ch hat. Bettina Büsser, Koordinatorin RSF Schweiz für die Deutschschweiz 

 

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«Suisse Secrets»

Die Anwendung des Bankgeheimnisses auf Journalisten liegt in den Händen des Parlaments

 

Ende Januar waren die Schweiz und ihr Bankgeheimnis in den Schlagzeilen von Medien in Europa und anderswo. Unter dem Codenamen «Suisse Secrets» hatte ein internationales Konsortium investigativer Journalistinnen und Journalisten den Inhalt eines riesigen Lecks enthüllt, den sie genutzt hatten: ein Datensatz mit den Daten einer grossen Zahl von Kundinnen und Kunden der Credit Suisse, darunter viele Potentaten. Denis Masmejan

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